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Der Astronomieturm
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Der Astronomieturm
Der Wind wehte durch meine braunen Haare und das Licht des Mondes erhellte den Astronomieturm ein wenig. Doch für mich reichte es aus, um genug erkennen zu können. All zu fiel brauchte ich sowieso nicht zu sehen. Es war kein Mensch da und ich wollte eigentlich nur meine Ruhe. Das, und nicht von Lehrern gefunden zu werden. Ich hatte meine Unterarme auf dem kalten Stein eines Fensters abgelegt und starrte mittlerweile seit mehr als einer Stunde auf die Ländereien, ohne etwas bestimmtes anzusehen. Doch nun hohlte mich mein eigenes Seufzen zurück in die Realität. Ich drehte mich um und lehnte mich gegen die Wand, um mich daran hinab rutschen zu lassen. Gedankenverloren dachte ich daran, wie ich eigentlich hier gelandet war. Ich hatte Masons Gesicht vor mir, als wäre es erst gestern gewesen, dass er mich verraten und im Stich gelassen hatte. Verdammt nochmal. Er war mein bester Freund. Hatte mich Jahre lang immerzu beschützt. Und innerhalb weniger Minuten war alles vorbei. Noch immer verstand ich nicht, wieso. Wahrscheinlich würde ich es auch nie verstehen.
Destiny Fatalis- Hufflepuff
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Re: Der Astronomieturm
Ein inneres Zerwürfnis. Filius gegen James. Ich war unter Kopfschmerzen nach dem Kampf gegen Luca zusammengebrochen. Vorher hatte ich es bis in den Schlafsaal geschafft. Aber weiter ging es nicht. Ich habe geschlafen, bin zu spät zum Unterricht gekommen und durch das Schloss geschlendert. Ich hatte endlich wieder mehr Kontrolle über den Körper als Filius. Ich konnte ihn zurückdrängen, für den Moment. Wie lange es dauern würde, bis er wieder hervorbrach konnte ich nicht mit Bestimmtheit sagen, aber allzulange würde das wohl nicht sein. Also setzte ich meinen Weg fort auf den höchsten Turm. Ich wollte auf den Astronomieturm. Dort konnte ich wie auf der Brücke die Gedanken freibekommen und an Emma denken. Ich konnte Filius steuern, weil ich mich auf den ersten Blick in Emma verliebt hatte. Ob Filius verliebt war wusste ich nicht, aber er stand wohl auf sie. Lieben wie ich, ich wusste nicht ob er das konnte. Als ich oben anlangte, merkte ich, dass ich nicht alleine war. "Oh...hallo, ich wollte nicht stören." Meinte ich und wollte schon einen Fuß zurück auf die Treppe setzen. Doch ich blieb nochmal stehen.
James Evans- Gryffindor
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Re: Der Astronomieturm
Ich war allein und das blieb auch so. Eine ganze Weile lang herrschte Stille. Die Nacht umgab mich und nur in der Nacht schaffte ich es, mal für längere Zeit allein zu sein. Mir ging nicht andauernd irgendjemand auf die Nerven und das war auch gut so. Es war der Grund, wieso ich die Nacht so sehr liebte. Doch diese Stille wurde von Schritten durchbrochen. Schritte, die sich mir näherten. Ich hob den Blick und starrte in Richtung Treppe. Nicht einmal eine Minute verging, bis ein blonder Haarschopf auftauchte und ein Junge herauf kam. Er schien mich nicht sofort bemerkt zu haben, denn er hatte das Ende der Treppe bereits erreicht, als er mich ansprach. "Hey. Du störst nicht. Ich hab nur ... etwas nachgedacht." Antwortete ich ihm, fuhr mit mit den Fingern durch das kurze, braune Haar und zwängte ein schwaches Lächeln hervor. Ich sollte wirklich mehr mit den Leuten reden, anstatt ihnen aus dem Weg zu gehen und mir über meine Vergangenheit - jedenfalls den Teil, an den ich mich erinnern konnte - Gedanken zu machen.
Destiny Fatalis- Hufflepuff
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Re: Der Astronomieturm
"Ja zum Nachdenken ist es hier oben wirklich schön." Sagte ich und wurde wieder etwas selbstbewusster. Ich ging nun doch auf das Mädchen zu, welches an sich recht hübsch war. Aber meine Emma war, aufgrund der verliebtheit, für mich unerreichbar. Ich bewegte mich ans Fenster und schaute auf das nächtliche Gelände runter, welches, nur von einigen Fackeln beleuchtet, vor mir lag. Warum musste ich immer in so eine scheiße geraten. Es musste doch einen Weg geben Filius loszuwerden. Irgendeinen. Ich war so verzweifelt wie schon lange nicht mehr. Außerdem war ich geschwächt. Luca hatte meinen Körper gebissen und ich verwandelte mich allmählich in einen Werwolf. Für Vampire stieß ich bestimmt jetzt schon einen üblen Geruch aus, wenn es sie denn gab. Dann wandte ich mich wieder an das Mädchen. "Um ehrlich zu sein, ich selbst bin ebenfalls hier hergekommen um nachzudenken. Wir können ja zusammen nachdenken. Ich bin James." Stellte ich mich kurz vor und ließ den Blick dann wieder über das Gelände schweiffen.
James Evans- Gryffindor
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Re: Der Astronomieturm
Irgendetwas riet mich zur Vorsicht. Allein schon, weil von dem Jungen ein ganz leichter Geruch von nassem Hund ausging, der ein Beißen in meiner Nase verursachte. Werwölfe. Im Grunde hatte ich nichts gegen sie, aber wieso, zum Teufel nochmal, mussten diese Viecher so stinken? Vampire waren da auch nicht besser. Diese stanken entsetzlich nach Tod und Verwesung. Da war es mir schon viel lieber, nur ein Halbvampir zu sein. Ich roch zwar mit Sicherheit auch leicht nach Tod, aber der süßliche Geruch, den ein Mensch trug, sorgte dafür, dass es nicht ganz so schlimm und abartig war. Ich sah zu ihm hinauf, als er sich als James vorstellte und lächelte etwas schief. "Also gut, James. Lass uns zusammen nachdenken." Sagte ich und lehnte meinen Kopf gegen die Wand. "Und worüber wollen wir nachdenken? Wenn wir das schon zu zweit tun, sollten wir ein gemeinsames Thema finden." Fügte ich hinzu und schmunzelte mit geschlossenen Augen vor mich hin.
Destiny Fatalis- Hufflepuff
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Re: Der Astronomieturm
Irgendwas roch ich, aber ich konnte nicht sagen was es war. Seit gestern waren meine Sinne wesentlich schärfer und anders als vorher. Scheinbar war auch meine körperliche stärke gestiegen. Aber das war mir im Moment erstmal egal. Damit, dass ich ein Werwolf war konnte ich mich auch später noch beschäftigen, wenn in meinem Kopf genug Platz dafür war. Jetzt gerade jedenfalls war das absolut nicht der Fall. Aber sie lächelte immerhin und ich musste etwas mitlächeln, als sie zustimmte, dass man ja gemeinsam nachdenken könne. Die darauffolgende Frage jedenfalls, war klar gewesen. Ich gab mein bestes, so neutral wie möglich zu antworten. "Also... du hast mir zwar deinen Namen noch nicht genannt... aber nun gut, ich weiß nicht worüber du nachdenken willst, ich denke da an ein Mädchen, das ich vorgestern kennengelernt habe." Ich wurde etwas rot. Wieso musste ich jetzt rot werden. Gerade in dieser Situation? Mein Gott, das war mir dermaßen peinlich...
James Evans- Gryffindor
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Re: Der Astronomieturm
"Du kannst dir ja einen Namen für mich ausdenken." Immerhin hatte das Mason auch getan. Ich stellte mich grundsätzlich selten vor. Immerhin wusste ich nicht, wie mein Name war. Und seitdem mich Mase verlassen hatte, sah ich keinen Grund mehr, mich irgendwem vorzustellen. Einfach aus dem Grund, da er derjenige war, der mir meinen Namen gegeben hatte. Doch wer ich wirklich war, würde ich wohl nie erfahren. "Dann denk du über dein Mädchen nach. Ich studiere weiter meine schleierhafte Vergangenheit." Beschloss ich und ließ meine erste Begegnung mit Mase wie einen Film vor meinem geistigen Auge ablaufen, während ich aussehen musste, als würde ich schlafen. Ich sah, wie er sich über mich gebeugt hatte und ihm seine kupferroten Haare ins Gesicht fielen. Er war damals nicht älter als 14 und somit doppelt so alt wie ich. Damals, jedenfalls. Ich erinnerte mich auch daran, wie er mir die getrocknete Kaki gegeben hatte, als ich mich schon so fühlte, als würde ich vor Hunger jeden Moment gleich wieder bewusstlos werden. Doch an alles was vor diesem Moment geschehen war, konnte ich mich nicht erinnern.
Destiny Fatalis- Hufflepuff
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Re: Der Astronomieturm
Was sollte das denn? Einen Namen für sie ausdenken? Das war wirklich ein sehr komisches Mädchen, auf welches ich da gestoßen war. Ich konnte ja nicht wissen, dass dieses Mädchen später Eng mit meiner Geschichte verflochten sein würde. Vor allem aber mit Emma. Zu dem Zeitpunkt ahnte ich jedenfalls noch nichts. Stattdessen starte ich das Mädchen sehr verwirrt an und überlegte. Welchen Namen sollte ich ihr geben. Ich dachte gerade an Breakfast at Tiffanies und musste grinsen. "Tiffanie." Sagte ich kurz entschlossen und grinste breiter. Dann sagte sie etwas von wegen verschleierter Vergangenheit und wurde damit noch mysteriöser. Also so ein geheimnissvolles Mädchen hatte ich wirklich noch nie getroffen. Bis heute nicht und das will schon was heißen, denn der Jüngste bin ich nun auch nicht mehr. "Hast du ne Amnesie oderso?" Fragte ich sehr direkt und bereute es direkt wieder. Meine Güte wie konnte man nur so taktlos sein. In dem Moment hätte ich mich selber etwas Ohrfeigen können. Aber nunja, das war nun auch nicht mehr rückgängig zu machen, also blieb mir nichts anderes übrig als abzuwarten.
James Evans- Gryffindor
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Re: Der Astronomieturm
James gab mir den Namen Tiffanie und ich öffnete lächelnd die Augen. Naja. Warum nicht. Man gab mir so viele Namen. Manche nannten mich Hexe. Andere Diebin. Und wieder andere, mit denen ich besser klar kam und die in mein Geheimnis eingeweiht waren - und das waren nicht gerade viele - sagten liebevoll kleiner Dhampier - was ein anderes Wort für Halbvampir ist - zu mir. Aber Tiffanie, war mal etwas ... anderes. "Amnesie? Ja. So ungefähr. Ich erinnere mich an rein gar nichts vor meinem siebten Lebensjahr." Erklärte ich ihm und stand nun auch auf, um mich neben ihm wieder an das Fenster zu lehnen und hinaus zu sehen. Der Wind spielte erneut mit meinen Haaren und ich sog die kühle Nachtluft ein. Ein leichter Geruch von Nadelbäumen wehte vom verbotenen Wald hinüber und ich wünschte, jetzt dort sein zu können. Der Wald faszinierte mich irgendwie und vor allem die Thestrale waren es, die mich magisch anzogen.
Destiny Fatalis- Hufflepuff
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Re: Der Astronomieturm
"Oha, das ist hart. Das tut mir echt leid für dich Tiffanie. Wirklich. Kann ich dir irgendwie helfen oderso? Wenn ich einen Zauber könnte der dir das wiedergeben würde, dann würde ich ihn an dir anwenden!" Sagte ich und senkte den Kopf ein wenig. Ich hatte mich sogar von dem für mich spannenden Schlöossgelände abgewandt und blickte sie besorgt an, nachdem ich den Kopf wieder gehoben hatte. Dann musste ich wieder grübeln. Konnte ich es ihr sagen? Was würde es schaden, irgendwann würde man es doch rausbekommen. Entweder man konnte ihr vertrauen oder eben nicht. Ich war bereit das rauszufinden. "Weißt du, es ist nicht nur das Mädchen über das ich nachdenke... Es gab gestern einen Vorfall mit einem Luca Brown....er ist ein Werwolf weißt du und er hat mich gebissen..." Erklärte ich und schaute erneut zu Boden nun war das raus.
James Evans- Gryffindor
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Re: Der Astronomieturm
"Oh es muss dir nicht leid tun." Sagte ich und zuckte mit den Schultern. Ich wusste weder wer ich war, noch wer meine Eltern waren. Oder sonst irgendjemand. Ich hatte es aufgegeben, andere zu beneiden, die Eltern hatten, noch bevor ich wirklich damit angefangen hatte. "Alles was ich weiß ist, dass es nichts mit einem Zauber zu tun hatte." Irgendetwas war passiert. Als ich aufgewacht war, hatte mich Mason in einem Wald in Wyoming gefunden. Doch jetzt ging es nicht um mich. Es ging nie um mich. Mein ganzes Leben lang ging es nur darum, dass Mason und ich überlebten. Und jetzt ging es um James, der mir erzählte, dass er von einem Werwolf gebissen worden war. Wenigstens erklärte das, wieso eine Spur von nassem Hund an ihm haftete. "Aber das ist doch nicht schlimm. Soll ich dir auch etwas erzählen, was hier sonst keiner weiß?" Fragte ich ihn mehr rhetorisch als sonst irgendetwas, denn ich wusste bereits, dass ich es tun würde, ehe ich daran dachte, es zu tun. "Ich bin ein Halbvampir." Sagte ich, lächelte leicht und schloss erneut die Augen. Hier auf Hogwarts wusste es wirklich niemand. Auf der Akademie hatten es eine Hand voll Schüler gewusst. Doch das war dann auch schon alles. Meine Zeit an der Akademie war immerhin vorbei. Ein für alle mal. Und ich würde sie nie mehr wieder sehen.
Destiny Fatalis- Hufflepuff
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Re: Der Astronomieturm
"Mir tuts aber leid. Punkt." Sagte ich bestimmt und hörte ihr weiter zu. Sie schien auf einmal gar nichtmal mehr SO geheimnisvoll. Nein sie schien etwas lockerer zu werden, als sie es vorher war und lächelte auch. Das war doch ganz gut. Ich wollte mich ihr auch nicht aufdrängen. Sie meinte auch, dass es nicht schlimm ist, dass ich zu dem Zeitpunkt ein Werwolf war. Das fand ich sehr erleichternd. So eine Reaktion hatte ich, wenn ich ehrlich war nicht erwartet aber Wunder und Überraschungen gab es bekanntlich ja immer mal wieder, also beließ ich es dabei. Doch was sie mir dann erzählte überraschte mich. Ich hätte sie stoppen sollen, ihr sagen sollen, sie sollte das nicht tun, doch sie tat es und Filius wusste dieses Geheimnis nun auch. Ich wusste, dass er eine Abneigung gegen jedwede Art von Halbwesen hatte, so auch gegen Halbvampire, oder Vampire an sich und sobald er wieder die Kontrolle hatte, würde er das ausnutzen. Er wollte wieder an die Macht des Körpers doch ich wehrte mich. Dabei sah ich wohl sehr kontrolliert aus. Ich versuchte davon abzulenken. "Daher also...der Geruch?....Müssten wir uns dann nicht bekämpfen?" Fragte ich interessiert und etwas geschockt...
James Evans- Gryffindor
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Re: Der Astronomieturm
Ich verdrehte die Augen und seufzte leise. Na gut. Dann sollte es ihm eben leid tun. Meinetwegen. Ich hasste es, bemitleidet zu werden. Aber nie hatte ich auch nur versucht, meinen Hass zum Ausdruck zu bringen. Immer war alles nur Friede, Freude, Eierkuchen. "Bekämpfen? Eine alte Legende erzählt davon, dass Vampire und Werwölfe dafür bestimmt sind, auf Ewig verfeindet zu sein. Ich bin anderer Meinung." Sagte ich und nickte entschlossen. Kämpfen war zwar eine tolle Sache, wenn man es einfach so tat. Aber wenn es nicht unbedingt sein musste und es nicht aus Spaß war, hielt ich es für schwachsinnig. Meiner Meinung nach, könnten Vampire und Werwölfe im Einklang viel mehr erreichen. Etwas, woran bestimmt noch nie jemand gedacht hatte. Aber so war ich nun mal. Sonderbar, leicht in meine eigene Welt zurückgezogen und gelegentlich zu geheimnisvoll.
Destiny Fatalis- Hufflepuff
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Re: Der Astronomieturm
Aufmerksam hörte ich der Halbvampirin zu und musste schief lächeln, als sie von der Legende erzählte. Genau so hatte ich es auch noch im Kopf gehabt. Aber dass wir da so miteinander sprachen, war wohl beweis genug, dass diese Legenden meistens keinesfalls stimmten. "Naja, ich bekämpfe dich nicht. Vermutlich würde ich dabei sowieso den Kürzeren ziehen. Also von dem her." Sagte ich immer noch ein wenig grinsend und packte mir an den Kopf. Sie begannen ganz plötzlich und ohne irgendeine Vorahnung. Kopfschmerzen wie ich sie noch nie gespührt hatte. Ich wusste direkt was das war....besser, wer das war. Filius. Er wollte die Macht über den Körper zurück und hatte seine Kräfte gesammelt. Nun wagte er den Durchbruch. Ich wusste nur eines. Ich musste hier weg. Aber ich hielt den Kopf und brach vor den Füßen des Mädchens zusammen mit einem Schmerzensschrei und den Händen nach wie vor am Kopf. Jetzt würde alles rauskommen, so vermutete ich...
James Evans- Gryffindor
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Re: Der Astronomieturm
Eben noch wollte ich eine meiner sarkastischen Bemerkungen los lassen, doch da hielt sich James auf einmal den Kopf und schien zu verkrampfen. War das meine Schuld? Geschockt wusste ich nicht, was ich tun sollte. Als der Werwolf dann auf einmal einfach so zusammen brach und vor Schmerzen zu schreien begann. Ich wusste nur, dass ich irgendetwas tun musste und kniete mich neben ihn. "Du meine Güte, James. Was ist los?" Erkundigte ich mich, war mir aber fast schon sicher, dass ich keine wirkliche Antwort erhalten würde. Aber wie sollte man irgendetwas unternehmen, wenn man doch gar nicht wusste, was mit ihm nicht stimmte? Ich war zwar gut, was Heilzauber und so ein Zeug anging, aber das hier schien mir etwas völlig anderes zu sein. Wollte ich überhaupt wissen, was hier gerade vor sich ging? Meine Instinkte sagten mir, ich solle weglaufen. Aber mein Verstand riet mir dazu, zu helfen. Typisch Hufflepuff eben. Aber nicht nur die Hufflepuff in mir war es, die mir dazu riet, zu bleiben. Auch mein Denken in Richtung Zukunft, da ich ja noch immer plante, den Weg einer Art Vampirjägerin einzuschlagen.
Destiny Fatalis- Hufflepuff
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Re: Der Astronomieturm
Er zitterte am ganzen Körper und die Schmerzen ließen langsam nach. Seine Augen waren noch geschlossen, aber er wusste, er hatte es geschafft. Er hatte wieder die Vorherrschaft über den Körper. Was sollte er jetzt tun? Schauspielern war wohl die Lösung, das würde ihm schon irgendwie gelingen, auch wenn er bei dem Geruch, den die Halbvampirin versprühte am liebsten hätte Kotzen wollen. Dann öffnete er die Augen und für einen kurzen Moment war der typische irre Glanz in ihnen zu sehen, aber er blinzelte und es war verschwunden. ganz der Schauspieler. "Oha... Sorry Tiffanie... ich weiß nicht was das war...Migräne vielleicht? Ich glaube ich lasse das mal untersuchen, okay? Ich gehe in den Krankenflügel. War nett mit dir zu reden, vielleicht sehen wir uns ja nochmal wieder." Er stand auf und drehte sich um. Mit ein wenig Glück hatte sie nichts bemerkt. Also setzte er einen Fuß auf die Treppe in Richtung des Krankenflügels....wo er mit Sicherheit nicht hingehen würde.
James Evans- Gryffindor
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Re: Der Astronomieturm
Beinahe wäre mir die Kinnlade herunter gefallen, als James einfach so aufstand und sich auf den Weg in den Krankenflügel machte. Irgendwie hatte er komisch gewirkt. Doch ich wusste beim besten Willen nicht, wieso ich darauf kam. Irgendetwas seltsames war für den Bruchteil einer Sekunde in seinen Augen sichtbar geworden, als er sie wieder geöffnet hatte. Irgend ein dummes Gefühl sagte mir, dass da etwas nicht stimmen sollte. Aber was sollte schon nicht stimmen. James war ja immer noch er selbst. Hoffte ich doch mal. "Bist du sicher, dass ich dich nicht begleiten soll?" Fragte ich leicht misstrauisch, als er schon beinahe bei der Treppe angekommen war und hockte noch immer auf dem Boden. Den Schock verdauend.
Destiny Fatalis- Hufflepuff
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Re: Der Astronomieturm
Ohne dass sie das sah verdrehte er die Augen, drehte sich aber kurz um und lächelte dabei. Dieses komische Mädchen war scheinbar recht stur und gab nicht so leicht auf. "Nein, ich danke dir für das Angebot. Ich bekomme das schon hin, okay? Ich revanchiere mich irgendwann bei dir." Dann drehte er sich aber wirklich um und stieg die Treppe hinunter. Einfältiges Mädchen. Sie hatte vielleicht ein bisschen was bemerkt, aber sie würde niemals wissen was wirklich dahinter steckte. Also setzte er seinen Weg in den Gryffindorgemeinschaftsraum fort, obwohl er sich eher dem Slytherin Raum zugehörig fand.
James Evans- Gryffindor
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Re: Der Astronomieturm
Emma hatte vor einigen Stunden einen Entschluss gefasst. Ob es nun der Richtige war oder nicht wusste die Hufflepuff nicht. Sie wusste nur, dass sie mit Bella gesprochen hatte, und Luca und Bella wahrscheinlich recht hatten, und dass sie Filius nicht besiegen konnten, ohne ihn umzubringen. James war verloren. Und Emma wäre es auch, würde sie bei ihm bleiben. Dass der Gedanke ohne ihn zu sein sie fast umbrachte wusste vielleicht keiner. Aber wieso sollte sie das auch erzählen. Es tat so schon genug weh. Emma wollte es Luca erzählen, aber sie konnte sich nicht mal aufraffen loszugehen um ihn zu suchen. Wegen ihr hatte ihr bester Freund Probleme und Schmerzen. Emma war direkt nach dem Gespräch mit Filius oder James wer er auch immer war, hoch zum Astronomieturm gegangen. Filius war nicht begeistert, das war klar. Und wenn es nach ihm ginge, wäre das Gespräch auch wohl noch nicht zuende. Aber Emma hatte es nicht mehr ausgehalten. So saß die Hufflepuff nun auf der Fensterbank des offenen Fensters des Turmes. Gefährlich? Und wenn schon. Der Sturz würde nur Sekunden dauern und man hätte nichtmal Zeit sich auszumahlen wie sehr der Aufschlag schmerzen würde...
Re: Der Astronomieturm
Ich machte mir immer noch Sorgen um Emma. Das Gespräch mit Bella hatte mir noch mehr aufgeführt, wie gefährlich Emma im Moment lebte wenn sie mit James oder Filius oder wie auch immer er jetzt offiziell hiess. Den ganzen Tag war ich im Wald gewesen, war von A nach B getigert und hatte nach einer Lösung gesucht. Aber egal wie lange ich nachdachte, ich kam immer nur zu einem einzigen Schluss. Er musste sterben. Und ich würde es selber in die Hand nehmen, wenn es Emma rettete. Meine Wege führten mich zum Astronomieturm, wo ich auch schon lange braune Locken erblickte. Emma. Lächelnd ging ich zu ihr und umarmte sie von hinten. "Hey" murmelte ich leise und lächelte.
Luca Brown- Gryffindor
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Re: Der Astronomieturm
Emma hörte jemanden kommen. Sie hatte Angst es könnte Filius sein, deswegen bewegte sie sich kein Stück, sondern krallte nur die Hände an der Fensterbank fest, damit sie ein wenig Halt hatte, wenn er sie schubsen würde. Stattdessen kam allerdings jemand, der Emma im Moment einfach viel lieber war. Luca. Er umarmte Emma kurz von hinten und begrüßte sie. Emma wischte sich schnell einige Tränen weg und versuchte zu lächeln als sie sich zu ihm umdrehte. "Hey, was machst du hier?" fragte sie ihren besten Freund und sah ihn abwartend an. Um diese Zeit trieb sich Luca sons überall herum aber nicht im Astronomieturm.
Re: Der Astronomieturm
"Ich... lauf nur rum. Emma, was ist los?" fragte ich sie geschockt und wischte ihr sanft die Tränen von den Wangen. Ich machte mir jetzt nur noch mehr Sorgen um sie. Sie war eben meine beste Freundin, und Freunde sorgten füreinander.
Luca Brown- Gryffindor
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Re: Der Astronomieturm
Und selbst wenn Emma nicht die Tränen weggewischt hätte, selbst wenn sie nicht weinen würde, hätte Luca gemerkt dass was los ist, denn Freunde merkten es immer. Emma konnte nicht anders als zu weinen. James war für sie was ganz Besonderes gewesen. Aber es durfte ja nicht sein. "Ich.. Ich hab mit James schluss gemacht." sagte sie traurig und wischte sich erneut die Tränen weg. Aufhören zu weinen ging nicht wirklich.
Re: Der Astronomieturm
Ich hob Emma wortlos von der Fensterbank und trug sie zu einer normalen Sitzecke. Ich setzte mich und setzte sie auf meinem Schoss ab. Ich legte die Arme um sie und lächelte in mich herein. "Ach Emma.... hast du das gemacht weil ich dich dazu gedrängt habe?" fragte ich sie leise
Luca Brown- Gryffindor
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Re: Der Astronomieturm
Emma hielt sich an Luca fest wie ein Ertrinkender an einem Rettungsring. Dann als sie saßen sah sie ihn an. "Naja, du und Bella und außerdem hattet ihr ja recht.. Er ist so gefährlich." sagte sie ebenfalls sehr leise und versuchte sich zu beruhigen. "Er war nicht sehr begeistert, glaub ich." sagte sie noch dazu.
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