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Eine Lichtung im Wald
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Eine Lichtung im Wald
Seit einer geschlagenen Stunde saß ich nun schon im Schneidersitz mitten auf der Lichtung und schubste alle zwei Minuten meine schneeweiße Katze mit den grauen Augen von mir weg. Die ganze Zeit schon wollte sie unbedingt kuscheln und gekrault werden, aber - so tierlieb ich auch war - ich hatte gerade einfach keine Lust. Ich hatte besseres zu tun. Wie zum Beispiel ein Buch über Alte Runen zu studieren, welches aufgeschlagen vor mir auf dem Boden lag. Es gab nicht viele Fächer, für die ich mich wirklich interessierte und noch weniger waren es, in denen ich freiwillig lernte. Drei, um genau zu sein. Und das waren Alte Runen, Geschichte der Zauberei und Astronomie. Meine Lieblingsfächer eben. Für den Rest lernte ich kein Bisschen und war dennoch unter den Besten meines Jahrgangsstufe.
"Nein Luna. Hau hab." Sagte ich in einem freundlichen Ton, verpasste der wuschigen Katze einen weiteren Schubs und ließ eine Hand voll M&M's - von denen eine halbvolle Packung neben mir lag - in meinen Mund fallen, ehe ich mich wieder meinem Buch zu wand, um wenigstens ein oder zwei Minuten zu lesen, ehe sich das Schauspiel wiederholen würde.
"Nein Luna. Hau hab." Sagte ich in einem freundlichen Ton, verpasste der wuschigen Katze einen weiteren Schubs und ließ eine Hand voll M&M's - von denen eine halbvolle Packung neben mir lag - in meinen Mund fallen, ehe ich mich wieder meinem Buch zu wand, um wenigstens ein oder zwei Minuten zu lesen, ehe sich das Schauspiel wiederholen würde.
Maylea Dubic- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Der verbotene Wald war einfach mein Zuhause. Nicht Hogwarts, nicht das Haus in dem mein Vater wohnte. Nein, es war dieser düstere Wald mit den vielen Pflanzen, den Zentauren und anderen magischen Wesen. So wie mir. Die Schnauze in die Höhe gereckt saß ich hinter einem Busch und entspannte mich. Der Wutanfall eben war richtig schlimm gewesen, und das war meine Lieblingsjeans gewesen.
Luca Brown- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Diese Katze konnte einfach keine Ruhe geben. Doch bald schon änderte sie ihr Verhalten schlagartig und begann, an meiner Jeans zu kratzen. "Was willst du denn eigentlich?" Fragte ich sie, als könnte sie mich verstehn und schon sprang das weiße Fellknäuel mit den grauen Augen auf und, rannte auf einen Busch zu und starrte ihn wie gebannt an.
Mit einem genervten Seufzer stand ich auf und ging auf sie zu, während ich meinen blonden Zopf neu band. "Und was soll da sein?" Ich stemmte die Hände in die Hüfte und sah zu meiner Katze hinab, die sich vor mich hingesetzt hatte und mit großen Augen zu mir aufsah. Dann maunzte sie nur leise, sah zu dem Gebüsch und spitzte die Ohren. "Du bist nervig." Sagte ich und dem folgte ein weiterer Seufzer. Dann trat ich an das Gebüsch heran, nur damit Luna endlich Ruhe gab und versuchte irgendetwas zu erkennen.
Als ich ein paar großer, gelber Augen sah, zuckte ich zusammen, riss den Kopf hoch und machte einen Schritt rückwärts. Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte war, dass mir Luna mal wieder an den Fersen klebte. Ich stolperte über die kleine Katze und landete mitten im Laub. Aber als hätte ich meine Tollpatschigkeit damit nicht schon genug unter Beweis gestellt, schubste ich auch noch die Tüte M&M's um und verteilte sie auf dem Waldboden. Na super.
Mit einem genervten Seufzer stand ich auf und ging auf sie zu, während ich meinen blonden Zopf neu band. "Und was soll da sein?" Ich stemmte die Hände in die Hüfte und sah zu meiner Katze hinab, die sich vor mich hingesetzt hatte und mit großen Augen zu mir aufsah. Dann maunzte sie nur leise, sah zu dem Gebüsch und spitzte die Ohren. "Du bist nervig." Sagte ich und dem folgte ein weiterer Seufzer. Dann trat ich an das Gebüsch heran, nur damit Luna endlich Ruhe gab und versuchte irgendetwas zu erkennen.
Als ich ein paar großer, gelber Augen sah, zuckte ich zusammen, riss den Kopf hoch und machte einen Schritt rückwärts. Womit ich allerdings nicht gerechnet hatte war, dass mir Luna mal wieder an den Fersen klebte. Ich stolperte über die kleine Katze und landete mitten im Laub. Aber als hätte ich meine Tollpatschigkeit damit nicht schon genug unter Beweis gestellt, schubste ich auch noch die Tüte M&M's um und verteilte sie auf dem Waldboden. Na super.
Maylea Dubic- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Ein Maunzen riss mich aus meiner Trauer um meine Jeans und ich hob den Kopf. Gerade rechtzeitig, denn es näherten sich Schritte und kurze Zeit später sah Maylea um den Busch herum, stolperte über ihre Katze und warf eine Tüte M und Ms um. So eine Verschwendung. Ich grinste sie an, was sicher komisch aussah, und stand auf. Mal sehen wie sie reagierte. Eigendlich mochte ich sie gerne, aber wenn sie etwas mit meinem Bruder anfangen wollte, musste sie auch den Anblick eines großen grauen Wolfes ertragen können. Immerhin wäre ich dann später ihr Schwager oder sowas. Also trottete ich langsam auf sie zu
Luca Brown- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Wie erstarrt starrte ich den riesigen Wolf an, der langsam auf mich zu kam. Meine Augen waren in nur wenigen Sekunden von Türkis - was ja wohl nicht gerade als normale Farbe zählt - zu silberblau verblasst. Doch dann biss ich mir kurz auf die Unterlippe um zu verhindern, was sich sowieso nicht verhindern ließ. Ich begann fürchterlich zu lachen und was hätte ich auch tun sollen? Etwa schreiend aufspringen und weglaufen? Himmel. So erschreckend ein zu groß geratener, grauer Wolf im ersten Moment auch sein mochte. Ich war immerhin auf einer Ranch aufgewachsen. Einen Wolf hatte ich in den Highlands zwar noch nie zu Gesicht bekommen, aber dafür so einige andere Wildtiere. Und sicher war es bei den Wölfen auch nicht viel anders. Man brauchte sie ja nur in Ruhe zu lassen.
Maylea Dubic- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Na also, ging doch. Sie lachte. Zwar nicht die Reaktion die ich erwartet hatte, aber immerhin. Neugierig näherte ich meine Schautze ihrem Gesicht, schnupperte kurz, und grinste wieder bevor ich mich den M&Ms zuwendete. Ich liebte das Zeug. Knackend verschwanden sie zwischen meinen Zähnen.
Luca Brown- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Mein Lachen verstummte, als sich die Nase des Wolfes meinem Gesicht näherte. Stattdessen schielte ich ihm in die Augen und sah ihm dabei zu, wie er die herumliegenden M&M's - meine M&M's! - verputzte. "Hallo gehts noch?" Rief ich, sprang auf und zog meinen rötlichen Zauberstab aus meinem rechten Stiefel. Mit einem einzigen, wortlosen Schwenker flog der Rest des bunten Erdnuss-Schoko-Zeugs wieder in die Tüte und mit einem Weiteren sauste diese dann auf mich zu. Ich fing sie mit einer Hand und ließ meinen Zauberstab an seinem gewohnten Platz verschwinden. "Das sind immer noch meine, ja?" Sagte ich wieder in einem ruhigeren und mädchenhafteren Ton, ließ eine Hand voll M&M's in meinem Mund verschwinden und starrte den Wolf an, während Luna alles aus sicherer Entfernung beobachtete.
Maylea Dubic- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Was sollte das denn? Ich sah verwirrt auf als der Rest der Süßigkeiten zu Maylea zurückflog. Frechheit. Grummelnd drehte ich mich um und ging zurück zu der Blondine und liess mich einen Meter neben ihr auf dem Walldboden nieder. Ich sah sie von der Seite her an und eins meiner Ohren zuckte als ich das Knistern der Tüte hörte.
Luca Brown- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Verrücktes Viech. Was fiel dem nur ein jetzt auf beleidigte Leberwurst zu machen? Das waren doch noch immer Meine! Genau. Verrückt ... und das sagt ausgerechnet die, die mit Tieren quatscht. Oh man. Dachte ich mir und sah zu, wie sich der Wolf neben mir auf den Boden setzte und mich mit diesem merkwürdigen Blick ansah. "Vergiss es. Meinzz." Sagte ich und hielt die Tüte in die entgegengesetzte Richtung. Dann ließ ich mich in den Schneidersitz fallen und kaute auf einem der bunten Teile herum, während ich versuchte mir mein Alte Runen Buch zu angeln ohne dabei aufstehen zu müssen.
Maylea Dubic- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Missmutig legte ich meinen Kopf auf ihren Schoss und gähnte, bevor ich die Augen schloss. Sie war echt merkwürdig. Das hiess sie würde perfekt zu Levi passen. Entweder kam sie nicht auf die Idee dass ich ein Werwolf war, oder es war ihr egal. Aber es war mal sehr angenehm nicht diese ganze Panikmache mitzuerleben.
Luca Brown- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Und was bitte sollte das? War ich jetzt etwa schon ein Kopfkissen oder wie? Beleidigt verschränkte ich die Arme vor der Brust und ließ mich nach hinten umfallen. Doofes Wolfsgetier. Aber mal ehrlich. Seit wann waren Wölfe denn so groß? Obwohl. Hier auf Hogwarts war so einiges ganz und gar nicht normal. Bestimmt waren es auch die Tiere nicht. Immerhin gab es Hippogreife und das war wohl viel merkwürdiger, als ein Wolf der eben immer brav seine Fruchtzwerge aufgegessen hatte.
Maylea Dubic- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Wirklich sie hatte eine Engelsgeduld. Irgendwie musste man sie doch auf die Palme bringen können. Nachdenklich zuckte ich mit den Ohren,dann kam mir eine Idee. Ich öffnete leicht mein Maul und fing an ihr auf die Hose zu sabbern. Ich fand es selber total widerlich, aber irgendwie musste ich ja testen, WIE geduldig sie wirklich war.
Luca Brown- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Ich starrte noch immer das Blätterdach über mir an, als sich auf einmal ein merkwürdiges Gefühl auf meinem Oberschenkel ausbreitete. Da ich wissen wollte, was das nun wieder war, hob ich den Kopf. Doch sofort schloss ich die Augen und ließ ihn wieder zurück auf den Boden fallen. "Du bist ja soo eklig." Sagte ich und verzog das Gesicht. Doch dann musste ich doch abermals lachen. Weiß Gott wieso. Irgendetwas war sonderbar an diesem Wolf. Nicht nur, dass er so merkwürdige Dinge anstellte. Es war schon ein Wunder, dass er sich überhaupt so nah an mich heran traute, und das ohne jede Scheu.
Maylea Dubic- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Jetzt war ich wirklich ratlos. Das Einzige das ich noch versuchen konnte, wäre aufzustehen, mich zurückzuverwandeln, und nackt vor ihr herumzuhüpfen. Aber warscheinlich würde auch das nichts bringen. Super. Aber die Möglichkeit würde ich mir aufrechterhalten. Entmutigt klappte ich mein Maul wieder zu und schnaufte. Es war echt schwer Levis Freundinnen zu testen.
Luca Brown- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Okay, was auch immer das für ein Spiel sein sollte. Ich war raus. Ich wollte doch eigentlich nur in Ruhe mein Buch lesen und mich nicht von einem Wolf besabbern und von einer Katze nerven lassen.
Ich setzte mich aufrecht hin, packte den Kopf des grauen Riesenwolfes mit beiden Händen und hob ihn an. Dann drückte ich mit einer Hand gegen sein Schulterblatt um ihn von mir weg zu schieben. Und - meine Güte - war das Viech schwer. Aber ich schaffte es weit genug um aufstehen zu können.
Mit einem leisen Seufzer ging ich die wenigen Schritte hinüber zu meinem Buch, setzte mich, entfernte notdürftig das Laub aus meinem Zopf und las dann da weiter, wo ich aufgehört hatte.
Ich setzte mich aufrecht hin, packte den Kopf des grauen Riesenwolfes mit beiden Händen und hob ihn an. Dann drückte ich mit einer Hand gegen sein Schulterblatt um ihn von mir weg zu schieben. Und - meine Güte - war das Viech schwer. Aber ich schaffte es weit genug um aufstehen zu können.
Mit einem leisen Seufzer ging ich die wenigen Schritte hinüber zu meinem Buch, setzte mich, entfernte notdürftig das Laub aus meinem Zopf und las dann da weiter, wo ich aufgehört hatte.
Maylea Dubic- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Verdutzt sah ich ihr nach. Okaaay.. Zeit für Plan B. Ich rappelte mich auf, schüttelte mein Fell und verwandelte mich zuück. Ich spürte wie das Fell zurückging, und mein Körper sich aufrichtete. Innerhalb von ein paar Sekunden stand ich wieder aufrecht und sah May anklagend an. "Du bist echt nicht aus der Ruhe zu bringen oder?" fragte ich sie und schüttelte fassungslos den Kopf.
Luca Brown- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
"Nein, nicht wirklich." Sagte ich reflexartig und hörte eine Sekunde später auf zu lesen. Moment mal. Konnten Wölfe hier etwa sprechen? Aber die Stimme kannte ich doch! Ich sah auf und ohne das ich irgendwas machte, weiteten sich meine Augen und mein linkes Auge begann zu zucken. Schnell riss ich mein Buch über Alte Runen hoch und hielt es mir vors Gesicht. "Luca. Richtig? Ich wiederhole. Du bist soo eklig!" Mich durchfuhr ein eiskalter Schauer, der für eine unangenehme Gänsehaut auf meinen Armen sorgte. Wie konnte man einem fünfzehnjährigen Mädchen nur so etwas antun? Also echt mal.
Maylea Dubic- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Ich musste lachen."Oh richtig. Entschuldige. " Schnell lief ich zu meiner Höhle, kramte eine Shorts raus und zog sie an, dann kam ich zurück. Ich setzte mich neben sie und schaute ihr ins Gesicht."Weisst du dass du echt merkwürdig bist, May?" fragte ich sie und musste wieder grinsen.
Luca Brown- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Erst als völlige Stille eintrat, senkte ich das Buch wieder auf meinen Schoss und hatte schon fest damit gerechnet, endlich meine Ruhe zu haben. Doch falsch gedacht. Wenig später kam Luca zurück und setzte sich neben mich. "Ich? Merkwürdig? Wie kommst du denn darauf?" Ach Gott, wie ich es hasste wenn man mir Spitznamen gab. Aber May war wenigstens noch annehmbar. Da hatte ich wirklich schon schlimmeres gehört.
Dann hob ich eine Augenbraue und musterte Luca, der ganz offensichtlich ein Werwolf war. Was sollte er denn auch sonst sein? "Heiß." Stellte ich nach mehreren Sekunden fest, sah ihm in die Augen und legte grinsend den Kopf schief.
Dann hob ich eine Augenbraue und musterte Luca, der ganz offensichtlich ein Werwolf war. Was sollte er denn auch sonst sein? "Heiß." Stellte ich nach mehreren Sekunden fest, sah ihm in die Augen und legte grinsend den Kopf schief.
Maylea Dubic- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
"Naja...du lässt dir von nem Werwolf die Hose vollsabbern...ist das normal?" fragte ich sie und schnappte mir wieder die M&Ms. Immerhin hatte ich jetzt Daumen. Dann musste ich laut lachen. "Ääääm..ja. Danke. " brummte ich und killte noch ein paar M&Ms.
Luca Brown- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Nach der gestrigen aufschlussreichen Nacht, war Emma noch schlimmer durcheinander als sowieso schon. Ihre verschollene dritte Schwester war wieder da, und sie war Destiny.. naja Kayleigh. Aber das war nun wohl ihr Spitzname. Endlich war die Familie fast komplett, auch wenn ihre Mom sehr fehlte. Aber immer wieder drängte sich der Gedanke an Luca in den Vordergrund. Er war enttäuscht, oder eben richtig sauer auf Emma. SIe konnte ihn verstehen, es war auch dumm wie sie sich verhalten hatte. Aber James war ihr nunmal sehr wichtig. Sie ging völlig gedankenverloren durch den Wald, Lennox an ihrer Seite, als sie Stimmen hörte. Sie blieb sofort stehen, und versuchte diese Stimmen zuzuordnen. Eine kannte sie nur zu gut. Es war Luca. Doch die andere Stimme gehörte wohl zu einem Mädchen, welches Emma nicht kannte. Sicherlich war sie seine Freundin. Wieder bekam Emma Bauchschmerzen bei dem Gedanken. Eigentlich wollte sie sich einfach umdrehen und wieder gehen, aber Lennox hatte da andere Pläne gemacht. Er stürmte los und rannte geradewegs auf Luca und das Mädchen zu. "Hey!" sagte Emma noch zischend, doch der Hund reagierte gar nicht mehr. Knallrot im Gesicht hoffte sie, dass Lennox wieder zurück kommen würde, bevor einer peilte, dass es ihr Hund war.
Re: Eine Lichtung im Wald
"Oh glaub mir, mit der Hose ist schon schlimmeres passiert. Da macht so ein bisschen Werwolfsabber auch nichts mehr." Antwortete ich und machte eine wegwerfende Handbewegung. War ja immerhin nicht gerade meine Lieblingsjeans und ich hatte sie schon so oft beim reiten an, dass sie bereits total abgewetzt war. Doch als er sich schon wieder über meine M&M's her machte, die noch immer mir gehörten, verschränkte ich die Arme vor der Brust. "Halloho. Das sind noch immer meine." Sagte ich und entriss ihm die Tüte, die sowieso fast leer gefuttert war.
Und plötzlich hörte ich etwas rascheln und sah in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Ein Hund kam auf uns zugerannt und ich verstand die Welt nicht mehr. Was machte ein Hund in Hogwarts? Meine schneeweiße Katze Luna sprang erschrocken auf und flüchtete in ein Gestrüpp in der Nähe, während ich versuchte heraus zu finden, wem der Hund nun schon wieder gehörte.
Und plötzlich hörte ich etwas rascheln und sah in die Richtung, aus der das Geräusch kam. Ein Hund kam auf uns zugerannt und ich verstand die Welt nicht mehr. Was machte ein Hund in Hogwarts? Meine schneeweiße Katze Luna sprang erschrocken auf und flüchtete in ein Gestrüpp in der Nähe, während ich versuchte heraus zu finden, wem der Hund nun schon wieder gehörte.
Maylea Dubic- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Ich zog eine Flunsch als sie mir wieder die M&Ms wegnahm. Aber dann wurde mein Gesicht ashfaahl als ich Lennox sah der auf uns zusprang. Emma war hier? Wie sollte ich mich jetzt verhalten? Emmas Hund sprang auf meinen Schoss und ich kraulte ihn geistesabwesend im Nacken. "Scheisse..." murmelte ich und sah in die Richtung aus der Lennox kam.
Luca Brown- Gryffindor
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Re: Eine Lichtung im Wald
Emma, die sich heute ihre Haare einfach nur glatt gezaubert hatte, ging langsam auf Luca und das Mädchen zu, strich sich leicht verlegen die Haare hinters Ohr und sah Luca nur einmal ganz kurz an. "Lennox, komm her, mach schon." sagte sie zum Hund, der an dem Tonfall von Emma merkte, dass es höchste Zeit war. Als er neben ihr stand, sagte Emma nur leise: "Tut mir leid, wollten euch sicher nicht stören." Und obwohl es gar nicht so gedacht war, hörte man ganz deutlich eine gewisse Bitterkeit aus der Stimme der Hufflepuff. Sie hasste es, Luca mit anderen Mädchen zu sehen, und mehr als in diesem Moment war es ihr noch nie bewusst geworden.
Re: Eine Lichtung im Wald
Na wenigstens einer schien den Hund zu kennen. Und das beruhte auf Gegenseitigkeit, denn das kleine Fellknäuel sprang auf seinen Schoss und ließ sich in aller Ruhe kraulen. Als Luca anfing vor sich hin zu fluschen, runzelte ich die Stirn und sah ihn fragend an. "Scheiße? Wieso? Das ist ein Hund." Sagte ich und deutete auf das wuschige Etwas, dass es sich auf seinem Schoss bequem gemacht hatte.
Doch kurz darauf tauchte in braunhaariges Mädchen auf und rief ihren Hund - der also Lennox hieß - zu sich. Nun wanderte mein fragender Blick zu ihr und blieb dort hängen. "Stören? Bei was denn?" Fragte ich sie und legte den Kopf leicht schief. Waren denn hier heute alle komplett plemplem? Bei was konnte man einen denn mitten im verbotenen Wald stören? Ich sah zu Luca und verstand gar nichts mehr. Oh ... Dachte ich mir, als mir auffiel, dass der Werwolf ja lediglich in Shorts neben mir hockte. Okay. Das konnte man natürlich falsch verstehen. Schnell stopfte ich mir die übrig gebliebenen M&M's in den Mund und ging damit auf Nummer sicher, auf nichts antworten zu müssen.
Doch kurz darauf tauchte in braunhaariges Mädchen auf und rief ihren Hund - der also Lennox hieß - zu sich. Nun wanderte mein fragender Blick zu ihr und blieb dort hängen. "Stören? Bei was denn?" Fragte ich sie und legte den Kopf leicht schief. Waren denn hier heute alle komplett plemplem? Bei was konnte man einen denn mitten im verbotenen Wald stören? Ich sah zu Luca und verstand gar nichts mehr. Oh ... Dachte ich mir, als mir auffiel, dass der Werwolf ja lediglich in Shorts neben mir hockte. Okay. Das konnte man natürlich falsch verstehen. Schnell stopfte ich mir die übrig gebliebenen M&M's in den Mund und ging damit auf Nummer sicher, auf nichts antworten zu müssen.
Maylea Dubic- Gryffindor
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