Im Verbotenen Wald

Irgendwie hatte ich es geschafft, die Spur nicht zu verlieren. Für gewöhnlich verlor ich Vampire gern aus den Augen, wenn ich an meine Vergangenheit dachte und daran, wie wenig ich doch über mich selbst wusste. Eines der Dinge, an denen ich unbedingt arbeiten musste, wenn ich Vampirjäger werden wollte. Ein plötzliches Knacken zog meine Aufmerksamkeit auf sich und ich blieb wie angewurzelt stehn. "Hast du gehört von wo das kam?" Fragte ich Luca und spähte in die Dunkelheit des Waldes. Doch außer diesem immer stärker werdenden Gestank nach Tod konnte ich nichts wahrnehmen. Ich beschloss, meinem Vampir Freilauf zu gewähren und merkte, wie sich nicht nur meine Augen feuerrot färbten, sondern auch die spitzen Eckzähne zu wuchern begannen. Da ich ohnehin schon immer ein recht blasses Mädchen war, merkte man an meiner Haut so gut wie keinen Unterschied. Und das war auch gut so. Meine feuerroten Augen waren schon aufsehen erregend genug.

Ich drehte den Kopf und nickte, leise zeigte ich nach links. So dumm war ich nicht, jetzt den Mund aufzumachen. Leise ging ich durch das Dickicht und spitzte die Ohren. Aber so wurde das nichts, meine menschlichen Ohren waren für sowas nicht gut genug. Ich drehte mich zu Buffy um und starrte ihr in die roten Augen. "Reiz mich mal" flüsterte ich und sah sie bedeutungsvoll an.

Ich folgte Luca und wäre beinahe gegen ihn geknallt, als er sich so plötzlich zu mir umdrehte. Ein breites Grinsen machte sich auf meinem Gesicht bemerkbar. "Wieso? Sind deine Sinne etwa zu schwach? Armes Hündchen." Bedauernd schüttelte ich den Kopf. "Kannst es eben doch nicht mit einem simplen Halbvampir und noch dazu schwachen Rotauge wie mir aufnehmen." Ein leichter Schwung von Spot und Sarkasmus klang in meiner Stimme mit und ich verschränkte die Arme vor der Brust. Im Reizen war ich für gewöhnlich gut. Ob dies bereits reichen würde wusste ich allersings nicht.

Ich versuchte mich nicht gegen das Brennen zu erwehren und mein Körper fing an zu vibrieren. "weiter" sagte ich nur und konzentrierte mich auf das Brennen und Ziehen in meinem ganzen Körper, was aber noch nicht ganz reichte um mich zu verwandeln. Dafür hasste ich die Vampire, dass sie sich noch nichteinmal verwandeln mussten, um abzugehen. Aber immerhin konnte ich noch Steak esen

"Wie weiter? Sag bloß du brauchts die Hilfe eines kleinen Mädchens um dich zu verwandeln. Also echt mal. Und du behauptest allen Ernstes, mich besiegen zu können?" Sagte ich, hob die Augenbrauen und hörte abermals ein Raschen, nicht all zu weit entfernt. Am liebsten wäre ich einfach auf den Vampir zugestürzt und hätte die Sache selbst in die Hand genommen. Aber ich war nicht der Typ, der andere einfach im Stich ließ. Das war Masons Ding. Aber nicht meines. "Also wenn du dich nicht beeilst, seh ich allein nach dem Rechten." Meine Stimme klang beabsichtigt genervt und ich funkelte ihn leicht wütend mit meinen roten Augen an. Wölfe. Immer musste man ihnen helfen. Aber eins musste man ihnen ja lassen. Sie waren wunderbar warm. Vampire fühlten zwar keine Kälte, aber Halbvampire taten es sehr wohl, wenn auch nicht ganz so sehr wie Menschen.

Endlich zerriss der Wolf mich und platzte aus mir heraus. Meine Klamotten fielen zerrissen auf den Boden, während ich Buffy kurz ansah und dann lossprintete, um den Vampir umzubringen. Wo war der Mistkerl? Meine dicken Pfoten trafen mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden auf ,während ich mich auf die Suche machte nach dem nervigen Blutsauger. Ich würde ihn nicht entkommen lassen

Ich verdrehte die Augen und rannte Luca mit einem Affenzahn hinterher. Wow. Wie lange hatte ich das nicht mehr gemacht? Doch all zu weit kam ich nicht, als jemand hinter einem Baum hervor trat. Schlitternd kam ich nicht mal einen Meter vor ihm zum Stehen. Ein junger Mann Mitte 20 mit kupferroten Haaren und goldbraunen Augen stand vor mir. Er war gut einen Kopf größer als ich, was bei meinen 1,65 sicher kein Wunder war. Allerdings kannte ich den Vampir, der nun vor mir stand. Doch als ich ihn zum letzten Mal gesehen hatte, war er noch ein Mensch. Wer hatte ihm gezeigt, wie man es schaffte, dass die Augen auch in Vampirgestallt ihre menschliche Farbe behielten? Unfähig etwas zu sagen, starrte ich den Rotschopf einfach nur mit weit aufgerissenen Augen und völlig erstarrt an. Ich wusste ja noch nicht mal wirklich, was ich denken sollte. Es waren tausend Dinge, die mein Blick ihm zu sagen hatten. Und doch brachte ich kein Wort heraus.

Schlitternd drehte ich um und rannte auf den Vampir zu. Kein Vampir wurde in meinem Revier geduldet. Naja, bis auf Buffy, aber sie war ja auch nur ein halber Vampir, deswegen konnte ich sie tollerieren. Und sie hatte ja auch einen großen Teil Menschlichkeit in sich, den ich mehr als schätzte. Jeder andere Vampir hätte sich nicht so ruhig mit mir unterhalten. Ich setzte zum Sprung an, die Zähne gefletscht, den Körper angespannt.

"Was zur Hölle machst du hier?" Fragte ich ihn, als all die Wut, die sich über das vergangene Jahr in mir aufgestaut hatte, hervor zu brechen drohte. Was war nur mit ihm passiert? Seit wann war Mason ein Vampir? Gut, ich wusste ja nicht, wohin er damals mit Aspen verschwunden war. Aber trotzdem. Mehr als ein winziges Schmunzeln brachte der Rotschopf wohl nicht heraus. Das ganze Jahr über hatte ich versucht, ihn endgültig aus meinem Leben zu streichen, noch einmal alles hinter mir zu lassen und ein neues Leben anzufangen. Und jetzt hohlte mich meine Vergangenheit ein? Super. Genau das hatte mir noch gefehlt. "Was ist los Dessy? Willst du deinen alten Freund denn nicht begrüßen? Aber wie ich sehe, gibst du dich seit Neustem lieber mit Wölfen ab." Sagte er letzen Endes und warf Luca einen genau so verachtenden wie spöttischen Blick zu.

Ich packte den Rotschopf knurrend an seiner Hose und schleuderte ihn aus dem Weg, bevor ich Buffy fragend ansah. Wieso hatte sie ihn nicht getötet? Chancen genug dafür hatte sie ja gehabt. Kannte sie ihn? Ich wusste dass ein Werwolfbiss für einen Vampir nach einiger Zeit tödlich war, aber ich verstand selber nicht, wieso ich den stinkenden Vampir nicht einfach in Stücke riss. Lag es an Buffy?

Ich war zwar nur ein halber Vampir, aber es reichte für ein wütendes Grollen, als es Mason doch tatsächlich wagte, eine abfällige Bemerkung über Luca zu machen. Doch Luca wusste sich anscheinend bestens zu helfen, als er ihn kurzer Hand an der Hose packte und von mir weg schleuderte. Ich wusste nicht mal, was gerade in mir vor ging. Auf eine seltsame Art und Weise war ich froh, meinen damals besten Freund endlich mal wieder zu sehen. Aber andererseits war ich furchtbar wütend, dass er mich angelogen und im Stich gelassen hatte. Also unternahm ich nichts dagegen und ließ Luca seinen Spaß. "Du weißt, ich wiederhole mich nur ungern. Aber weil du es bist: Was machst du hier?" Fragte ich ihn und meine roten Augen funkelten gefährlich. "Dich suchen. Was sonst?" Antwortete er und lag noch immer auf dem Boden, auf seinen Unterarmen aufgestützt. Ich machte einen Schritt rückwärts und sah ihn misstrauisch an. Er hatte doch gesagt: Leb wohl. Als ich ihn gebeten hatte, mich mitzunehmen, egal wohin er ging. So ein verlogener Bastard. Mittlerweile war er zwar schon 23 Jahre alt, doch sein kindliches, freundliches Lächeln hatte er beibehalten. Wie an dem ersten Tag an dem ich ihn gesehen hatte.

Knurrend ging ich auf den Vampir zu, Buffy schien ja nichts dagegen zu haben. Drohend kniff ich die Augen zusammen und stellte mich zwischen Buffy und ihn. Ich wusste ja nicht, was die beiden verband, aber Buffy schien richtig sauer auf ihn zu sein. Also, ich hatte nichts dagegen, einen Vampir zu triezen. Drohend ging ich näher auf ihn zu, die Zähne immer noch gefletscht. Eine falsche Bewegung von ihm, und er würde sterben.

Mason starrte Luca mit weit aufgerissenen Augen an, als dieser immer näher auf ihn zukam. "Destiny! Pfeif deinen Köter zurück." Rief er auf einmal und seine goldenen Augen wanderten zwischen mir und Luca hinterher. Mit vor der Brust verschränkten Armen lehnte ich mich gegen einen Baumstamm und grinste schief. Das geschah ihm recht. Auch wenn ich nicht wusste, seit wann sich Mason vor Wölfen fürchtete. Vielleicht wusste er, dass Werwolfbisse für einen Vampir tödlich enden konnten. So wie es ja auch andersrum der Fall war. "Wieso sollte ich das tun?" Fragte ich ihn und lachte. Er hatte mir einst verdammt viel bedeutet und war wohl die einzige Person auf Erden, für die ich ausnahmslos alles getan hätte. Doch als er mich einfach so allein gelassen hatte, war meine Welt in sich zusammen gebrochen und irgendwie musste er es ja wohl büßen. Also kostete ich seine Panik aus und beobachtete das Schauspiel.

Drohend schnappte ich nach seinem Bein und lachte bellend. Mir machte es einen riesen Spass, Vampire zu quälen. Mit leicht geöffnetem Maul näherte ich meine Zähne dem Bein des Vampirs, bis nur noch ein halber Zentimeter zwischen seinem Fleisch und meinen todbringenden Zähnen war. Aus dem Augenwinkel beobachtete ich Buffy und wartete auf die Erlaubnis, endlich den Kerl umzubringen. Wieso ich überhaupt auf sie hörte wusste ich nicht.

Ich beobachtete belustigt, wie Masons Panik immer größer zu werden schien. Doch dann sah ich Luca an und schüttelte leicht den Kopf. Ich wollte erst wissen, was der Vampir von mir wollte und vor allem, wie er zu einem geworden war. "Mason Fatalis. Du bist so ein verlogener Feigling. Hast angst vor einem Wolf, aber anscheinend keine vor mir, dabei solltest du mich doch besser kennen." Sagte ich irgendwann und ging auf ihn zu. Neben Luca blieb ich stehen und vergrub meine Hand in seinem Fell. Ich war stinksauer auf Mason. Und ich fragte mich, was mit Aspen passiert war, dass er seinen treuen Schützling allein schickte.

Irgendwie machte es mir nichts aus, dass Buffy mich berührte. Sie war in kurzer Zeit so etwas wie eine Freundin für mich geworden, was mich sehr wunderte. Wieso war sie mir so sympathisch? Einfach nur weil sie kein Blatt vor den Mund nahm? Weil sie mir so ähnlich war? Oder einfach nur weil sie teilweise keine Gnade kannte? So wie ich. Nochmal zog ich drohend an der Hose des Vampirs, damit er auspackte. Was auch immer er auspacken sollte.

"Tut mir leid. Ist es das, was du hören willst?" Fuhr mich Mason an und ich hob eine Augenbraue. "Du lässt mich im Stich, nach all den Jahren, und glaubst allen Ernstes eine lächerliche Entschuldigung würde reichen um das wieder gut zu machen?" Während ich noch immer wütend war, schien der Vampir eher traurig zu werden. Was war denn jetzt kaputt? Noch immer interessierte mich, was er von mir wollte. Immerhin hatte er ja wohl den weiten Weg von Amerika nach England bestimmt nicht auf sich genommen, um sich bei mir zu entschuldigen. Und ich wusste ihn einzuschätzen. Wenn ich etwas in den acht Jahren in denen wir durch Dick und Dünn gegangen waren gelernt hatte, dann dies. "Die Vampire sind sauer, Des. Sie haben von der Existenz einer Halbvampirin gehört und sind der Annahme, dass diese ihnen gefährlich werden könnte." Sagte er und klang auf einmal sehr geheimnisvoll. Ich verstand nicht, was er von mir wollte. Aber mit Sicherheit war es nichts Gutes.

Ich hörte zu, blieb aber angespannt. Und als der Rothaarige dann so ein merkwürdiges Zeug daherredete, packte ich ihn wieder am Hosenbein und warf ihn gegen einen Baum, möglichst weit weg von Buffy. Was genau jetzt kaputt war, wusste ich nicht. Aber es schien langsam aber sicher loszugehen hier im Wald. Und ich würde nicht zögern, den Vampir umzubringen, solange ich sicher war, dass er und Buffy nicht irgendwie befreundet waren oder so etwas.

Luca schleuderte Mason gegen einen Baum und ich sah ihn mit gerunzelter Stirn an. "War das denn nötig?" Fragte ich den Wolf und seufzte leise. Schon immer war der Rotschopf ein besserer Zauberer als ich, aber ich war dafür ohne Zweifel der bessere Vampir. Vor allem weil ich schon wesentlich länger im Geschäft war. "Und seit wann bist du einer dieser Blutsauger? Das war nicht immer so." Rief ich zu Mason hinüber, der sich gerade aufrappelte. "Das fragst du am besten Aspen mit seinem Wahn von Macht." Antwortete er und ich hob abermals eine Augenbraue. War er denn nicht mehr unter Aspens Leuten? Der 23 Jährige war schon ziemlich sonderbar geworden in dem einen Jahr indem wir uns nicht mehr gesehen hatten. "Eigentlich, hat mich sein Getue schon lange genervt. Egal. Jedenfalls bin ich hier, um dich vor den Vampiren zu warnen." Fügte er nach einigen Minuten des Schweigens hinzu und ich verstand die Welt nicht mehr. Das war mir alles viel zu hoch.

Ich entspannte mich etwas und sah von Buffy zu dem Rothaarigen. Was war denn jetzt los? War jetzt wieder Frieden oder was? Ich blieb zwischen Buffy und dem Vampir stehen, mein Nackenfell gesträubt, und mein Blick aufmerksam zu dem Vampir gerichtet. Eine falsche Bewegung von ihm, und er hätte einen Arm weniger. Oder würde seinen Kopf verlieren. Ich war sowieso schon den ganzen Tag aggressiv

Nicolas Aspen hatte sie doch nicht mehr alle. Ich verstand noch immer nicht, aber so wie es sich anhörte, war er schuld, dass Mason zu einem Vampir geworden war. "Du bist extra deswegen nach England gekommen? Wow. Welch Ehre. Womit hab ich das nur verdient?" Sagte ich mit einer gehörigen Portion Sarkasmus in der Stimme. "Du kannst spotten so viel du willst, doch das ändert nichts an den Tatsachen." Mir wurde das Ganze langsam zu blöd. 'Vielen Dank für den Hinweiß und jetzt verzieh dich.' Das war es, was mein Blick ihm nun sagte, und Mason schien ihn zu verstehen. Mit einem wehmütigen Seufzer verzog er sich in Windeseile und ich war froh, dass er weg war. Irgendwie. Ich ließ mich auf den Boden fallen und setzte mich in den Schneidersitz.

Ich sah dem Vampir nach, hin und hergerissen, ob ich ihm hinterherlaufen sollte und ihn umbringen sollte, oder ob ich hier bei Buffy blieb. Meine Augen wanderten zu Buffy, dann zu der Stelle wo der Rothaarige verschwunden war. Dann schnaufte ich und setzte mich auf den Waldboden.

Während ich auf meiner Unterlippe herum kaute, versuchte ich zu verarbeiten, dass ich nicht nur Mason urplötzlich wieder gesehen hatte, sondern dass er jetzt auch noch einer der Blutsauger war. Und anscheinend nicht mehr all zu gut auf Aspen zu sprechen war. Es gab vieles, dass ich ihn gerne gefragt hätte. Doch er konnte hier nicht einfach auftauchen und glauben, alles wäre wieder in Ordnung. Mit einem leisen Seufzer sah ich zu Luca, der sich mittlerweile auch auf den Boden gesetzt hatte. "Mason Fatalis. Er war acht Jahre lang mein bester Freund ... vier davon auch mein Einziger." Erklärte ich dem Wolf und strich mir die Haare zurück. Er war wie ein Bruder für mich. Und dann, ohne das er mir etwas gesagt hätte, sprang er auf die andere Seite über.

Ich hörte zu und nickte,. bevor ich aufstand und zu ihr ging. Ich liess mich dicht neben ihr nieder und drückte kurz mit meinem Kopf an ihre Seite. Irgendwo tat sie mir schon leid, wer wollte schon dass sein bester Freund ein Blutsauger wurde und sich von ihm abwandte? Na ich ganz sicher nicht. Ich sah sie an und wartete auf weitere Erklärungen, denn sie war im Moment die Einzige, die reden konnte.

"Zu schade, dass ich noch nicht stark genug bin, um Gedanken lesen zu können." Sagte ich lächelnd und wuschelte Luca durch das Fell zwischen seinen Ohren. Ich wusste zwar nicht, was er von mir wollte, aber wenn ich ihm mit meiner elenden Vergangenheit auf die Nerven ging, würde er mich bestimmt anknurren oder sonst irgendetwas in der Richtung. "Er hat mich in einem Wald in Wyoming gefunden. Damals war ich sieben. Ich kann mich an rein gar nichts davor erinnern. Auf jeden Fall sind wir durchs ganze Land gezogen, haben und was wir brauchten geklaut und waren dann auf einer Akademie für Hexerei und Zauberei in Amerika. Dann hat er sich mit einem Lehrer zusammen getan - Nicolas Aspen - der unser Oberhaupt getötet hat. Er hat mich und alle anderen verraten. Dann bin ich nach Hogwarts und seitdem hab ich ihn nicht mehr gesehen. Damals war er auch noch kein Vampir." Erklärte ich Luca so kurz wie nur irgendwie möglich was es mit Mason und mir auf sich hatte und ließ mich seufzend nach hinten fallen.